Er ist „ein Genie und der lebende Beweis dafür, dass der Blues aus Mali kommt“, sagt Taj Mahal über seinen Kollegen Bassekou Kouyate. Er gilt als der beste Ngoni-Spieler (traditionellen, westafrikanischen Langhals-Spießlaute) der Welt, stand bereits mit Künstlern wie Ali Farka Toure, Toumani Diabate, Taj Mahal, Joachim Kühn oder Sir Paul McCartney auf der Bühne und partizipierte mehrmals bei Damon Albarns „Africa Express”. Mit seiner „groovigen“ Band Ngoni ba, die aus verschienen Ngonis verschiedener Stimmung, diverse Perkussionsinstrumente und der fantastischen Sängerin Amy Sacko besteht, ist er bereits weltweit auf renommierten Festivals (z.B Glastonbury, Roskilde, Fuji Rock Festival, North Sea Jazz Festival) und in Konzerthäusern wie der Elbphilharmonie erfolgreich aufgetreten. 2013 wurde er von der BBC zum “best African artist of the year” gewählt. Seine aktuelle CD „Miri“ wurde vom Songlines Magazin 2019 zum „Best Album of the Year“ gekürt. 2020 erhielt er den Songlines Music Award in der Kategorie "Best Arist". Bassekou Kouyate ist sicherlich einer der interessantesten Künstler der heutigen afrikanischen Musikszene. Neben seinen Konzerten mit Ngoni Ba steht er auch für Kollaboration im Bereich Jazz, Blues & Weltmusik zur Verfügung und tourt mit einem traditionellem Duo Programm (mit Amy Sacko). Er ist einer der Hauptprotagonisten beim Kinofilm “Mali Blues“, der u.a. auch auf ARTE lief.